Kochen am abend
Vor einigen Wochen nahm die Köchin und Ernährungsberaterin Barbi Jakowicz am Go Evening teil. Barbi Jakowicz kochte für das schwedische Volk, was schon mehrmals getan wurde. Barbi Jakowicz kocht zusammen mit verschiedenen Köchen im Programm Kiravas We Cook, wo sie auch Gastgeberin ist, Roma-Essen. Sie können auch sehen, wie sie Köstlichkeiten in Fashion with (Roma chib) kocht.
Pia Herrera vom Go-Abend besuchte Barbi Jakowicz, die Roma Essen in ihrem Haus anbot und Fragen beantwortete.
Es gab wahrscheinlich viele von uns, die sich hinsetzten, um zu sehen, welches Essen sie servieren würde.
Wir in der Minderheit freuen uns immer genauso sehr, wenn Menschen, die Roma sind, wahrgenommen werden und ihren Platz im allgemeinen Angebot einnehmen dürfen. Einige der Fragen gaben jedoch Anlass zur Sorge. Wir von der Redaktion haben einige der vielen Sendungen, die ausgestrahlt wurden, durchgesehen, um zu sehen, ob sie Es wurden Fragen gestellt.
Zum Beispiel wurde Barbi gefragt: Gibt es so etwas wie Roma-Essen?
Ein Blickwinkel auf die Frage, der viele Menschen dazu bringt, zu reagieren und sich zu fragen, warum sie die Existenz von Roma-Essen in Frage stellen, wo sie doch auch eingeladen wurde, Roma-Essen zu kochen.
Die Roma-Minderheit besteht aus fünf verschiedenen Gruppen, die ihren Ursprung in Indien haben. Unsere Esskultur kann anders aussehen, aber da wir all die Jahre durch Essen überlebt haben, gibt es natürlich auch Roma-Essen. Es kann jedoch unterschiedlich aussehen, je nachdem, zu welcher der Gruppen man gehört oder aus welchem Land man kommt.
Während des Programms kocht Barbi eine Suppe aus Hühnchen.
Du nimmst ein bisschen von dem, was du zu Hause hast, und machst eine Suppe mit Knödeln.
Dann wurde Barbi die völlig unmögliche Frage gestellt: Wie bist du Roma?
Die Frage ist technisch nicht zu beantworten, Unabhängig davon, welcher ethnischen Gruppe Sie angehören. Innerhalb der Minderheit der Fahrenden/Roma gibt es, wie bereits erwähnt, fünf Hauptgruppen und mehrere hunderttausend verschiedene Personen, die aus vielen verschiedenen Ländern stammen.
Verallgemeinerung ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Es ist, als würde man jemanden bitten, dir zu sagen: "Wie seid ihr homosexuell?"?
Die Menschen hätten kein Wissen, sagt Barbi: Wir sind wie alle anderen, wir sind keine homogene Gruppe.
Eine andere Frage war: Was kann dich trennen? und bezieht sich dabei auf die verschiedenen Roma-Gemeinschaften.
Barbi ist als Köchin im Programm und als Köchin kennt man sich mit Essen aus.
Daß sie das Gefühl haben muß, daß sie die Vertreterin aller Reisenden/Roma ist, wenn sie über Essen spricht, ist zu viel verlangt von ihr.
Das Traurige daran in meinem Augen sind die Distanz zu den Roma, die in die gesamte Fragestellung und Perspektive eingebaut ist, sagt Lawen Mohtadi, Autor und Journalist, nachdem er die Sendung gesehen hat. In dieser Distanz wird Römer wieder zu etwas Fremdem, Unbekanntem und Exotischem.
Dies ist aus den Erfahrungen früherer Generationen erkennbar. Und daraus entsteht Entfremdung. Man kann einwenden: Aber ist es nicht gut, dass die Menschen neugierig auf die Kultur der Roma sind, ist es nicht gut, dass sie solche Fragen stellen? In den letzten 50 Jahren hat sich in Schweden viel getan, was das Wissen über Roma angeht. Es ist nicht viel, dass es gesehen werden und stattfinden soll ohne die exotisierende Distanz in der Populärkultur.
Man mag sich fragen, warum die ausländische Perspektive ständig ins Spiel kommt und warum die Roma-Kultur nicht ein natürlicher Teil Schwedens sein darf, etwas Entdramatisiertes und etwas Offensichtliches, schließt Lawen Mohtadi.
Barbi Jakowicz gibt eine fantastische Aufwand in Programmen und eine fantastische Suppe, die einen hohen Wiedererkennungswert hat.
Sie beantwortete die möglichen und unmöglichen Fragen auf eine weise, ausgewogene und gute Weise.
Wir müssen hoffen, dass es in Zukunft mehr TV-Sendungen über und mit Travellers/Roma geben wird, damit wir vielleicht zu einem natürlicheren Element im Medienimage werden und vermeiden, als etwas Besonderes angesehen zu werden.
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