Körperliche aktivität auf rezept in den nordischen ländern erfahrungen und empfehlungen
Körperliche Aktivität auf Rezept in den nordischen Ländern : ? Erfahrungen und Empfehlungen
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- Kallings, Lena, 1969- (Autor)
- Universität Uppsala,Allgemeinmedizin und klinische Epidemiologie
- (creator_code:org_t)
- ISBN
- 9789186739034 2010
- Schwedisch 77 S.
- Serie: NHV-rapporter, 0283-1961 ; 2010:12 R
- Weiterführende Links:
- https://urn.kb.se/re...
- körperliche Aktivität in der Bevölkerung ist eine häufige Herausforderung in den nordischen Ländern Länder.
Um Erfahrungen auszutauschen und zusammenzuarbeiten, um das Wissen zu erweitern und den Bereich des Lebensstils auf Rezept zu entwickeln, wurde das Nordische Netzwerk für körperliche Aktivität, Ernährung und Gesundheit gegründet. In den letzten zehn Jahren haben Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden unterschiedliche Modelle für die Verschreibung von körperlicher Aktivität im Gesundheitswesen entwickelt.
Der Zweck dieses Berichts besteht darin, die verschiedenen Modelle zu beschreiben. Durch die Zusammenfassung der Erfahrungen und die Analyse der Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle sollen Empfehlungen für die zukünftige Arbeit in den nordischen Ländern gegeben werden, um eine nordische Best Practice für die schriftliche Verschreibung von körperlicher Aktivität mit lokaler Anpassungsfähigkeit zu finden. MetodMaterial wurde auf der Grundlage von Berichten, wissenschaftlichen Studien, Websites und Kontakten mit Experten auf diesem Gebiet in den einzelnen Ländern zusammengestellt.
Da die Bedingungen von Land zu Land unterschiedlich sind, sind die Rahmenbedingungen für die gesundheitsfördernde Arbeit mit körperlicher Aktivität und Es wird ein kurzer historischer Überblick über die Entwicklungsarbeit gegeben, die auf dem Gebiet der Verschreibung von körperlicher Aktivität geleistet wurde. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Herangehensweise der Länder an die Verschreibung von körperlicher Aktivität und gemeinsamen Entwicklungsproblemen festgestellt.
Eine Gesamtanalyse führt zu Empfehlungen für die zukünftige Arbeit in den nordischen Ländern.ErgebnisseDer gemeinsame Nenner der verschiedenen Modelle für körperliche Aktivität auf Verschreibung ist, dass ein Arzt oder eine andere zugelassene medizinische Fachkraft ein Gespräch mit dem Patienten führt und eine schriftliche Verschreibung für körperliche Aktivität ausstellt. Der gemeinsame Ansatz besteht auch darin, dass es in jedem Land ein oder zwei Modelle gibt, die dann auf der Grundlage der lokalen Bedingungen in jeder Region, jedem Bezirksrat oder jeder Gemeinde angepasst werden.
Die Unterschiede zwischen den Modellen betreffen vor allem die Frage, wer verschreibt, wer das Motivationsgespräch führt und die verordnete Aktivität nachverfolgt und welche Patienten in Frage kommen. Es ist groß Unterschiede in der Intensität der Interventionen, welche Teile im Gesundheitswesen und in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren der Gesellschaft durchgeführt werden, ob man sich auf die Förderung körperlicher Aktivität allein oder in der Gruppe konzentriert.
Einige Modelle nutzen bestehende Strukturen in der Gesellschaft, andere haben neue entwickelt. Alle Modelle haben ihre Vor- und Nachteile und unterschiedliche Modelle eignen sich unter unterschiedlichen Bedingungen. Die Modelle, die wissenschaftlich untersucht wurden, haben in allen Fällen zu einer erhöhten körperlichen Aktivität geführt. SchlussfolgerungEs ist wichtig, eine individuelle Anpassung sowohl der verordneten Aktivität als auch der Unterstützung, die der Patient benötigt, zu haben.
Grob gefasst sollten Angehörige der Gesundheitsberufe zwei Interventionsstufen für Patienten anwenden, die ihre körperliche Aktivität zu Präventions- oder Behandlungszwecken steigern müssen. In erster Linie wird eine motivierende Gesprächsführung mit einer individuellen schriftlichen Verschreibung der körperlichen Aktivität angeboten, die der Patient durchführt auf eigene Faust (alltägliche Aktivität und/oder organisierte Aktivität).
Für diejenigen Patienten, die eine erweiterte Unterstützung benötigen, um mit körperlicher Aktivität zu beginnen, werden im Gesundheitswesen als erster Schritt Bewegungsgruppen angeboten. Eine individualisierte schriftliche Verschreibung kann dann den Übergang von einer strukturierten Ausbildung im Gesundheitswesen zu einer dauerhaften körperlichen Aktivität aus eigener Kraft erleichtern. Es ist jedoch nicht möglich, in den nordischen Ländern ein einheitliches Modell für verschreibungspflichtige körperliche Aktivität anzubieten, das für alle Patienten, verschreibenden Ärzte und unterschiedlichen lokalen Bedingungen geeignet ist.
Die Arbeit muss daher an die aktuellen Bedingungen angepasst werden.
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