Österreich kochbuch rezepte
Für den Akkordeonabend des alten Mannes habe ich ein neues Buffet mit österreichischen Spezialitäten gemacht, mit typischer Musik aus Wien. Es kamen wahrscheinlich 60 Leute. Leider fing es fast sofort an zu regnen, so dass wir ins Gemeindehaus umziehen mussten, wo es heiß und stickig war.
Den Anfang macht die österreichische Spezialität Backhendl. Das sind gebratene Hähnchenstücke.
Ich habe im Internet nachgeschaut und dann die vorgekochte Version genommen. Dann kochst du die Stücke mit Suppe, Gemüse und Gewürzen in Wasser. Der Vorteil ist, dass Sie sicher sein können, dass das Hähnchen komplett fertig ist und dass das Braten von in Mehl, Eiern und Semmelbröseln gewendeten Hähnchenstücken schnell geht. Zusätzlich bekommst du als Bonus Hühnerbrühe, was nicht ganz falsch ist.
In der großen Schüssel ganz links befindet sich eine riesige Menge Kartoffelsalat der Sorte Alpen.
Im letzten Moment mischte Lisa noch viel Mâché-Salat in ihren leckeren Kartoffelsalat, wie es die Österreicher sind Willst du es. Sie nennen Maché Vogelsalat, ich weiß nicht warum. Meinen Bohnensalat ist in der Schüssel in der Mitte zu sehen. Er ist auch das Bindeglied zum guten marinierten Taffelspitz. Vorne sieht man die frisch gebratenen Schnitzel. Sie hätten sogar noch kleiner sein können. Ich habe die Schnitzel in drei Stücke geschnitten, dünn geschlagen, in Mehl, Eiern und Semmelbröseln gewendet und in sehr geklärter Butter gebraten, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben.
Schnitzel sollten im Fett schwimmen. Dann können sie auf jeden Fall auf Papiertüchern abtropfen.
Im Glas mit Orangenfüllung befindet sich Liptauer – ein schönes Topping. Rezept hier. In den beiden kleinen Schälchen rechts befindet sich kein Parmesan, sondern frisch geriebener Meerrettich. Es gibt auch Radieschen - ich dachte, Radieschen wäre bulliger, ein wenig eingelegte Gurke und Peperoni und ein paar frische Zwiebeln und Paprika für die Vitamine.
Im Hintergrund seht ihr auch Claudias bayerischen Krautsalat. Ich habe ein paar verschiedene Rezepte ausprobiert, zum Beispiel das Haben.
Der Kürbiskernaufstrich ist auf dem Foto oben ganz links, er ist hellgrün und wurde in einem Glas serviert. Es ist auch auf dem Foto unten zu sehen, im Glas in der Mitte rechts. Im braunen Glas befindet sich "Kartoffelkäse", ein klassischer Belag auf Basis von Kartoffelpüree.
Hier ist mein Rezept, aber es war Monika, die mit dem Kartoffelkäse auf dem Bild beigetragen hat. Das Schinken-Scramble auf geräuchertem luftgetrocknetem Schinken an zweiter Stelle von links ist für mich ein neuer Klassiker. Ganz rechts ist die Täfelspitz-Marmelade zu sehen,
hinten der Kartoffelsalat und vorne der Krautsalat. Der Sauerkrautstrudel liegt genau dazwischen neben den Radieschen.
Rechts neben den Strudelstücken sieht es aus wie ein Pfannensteak, aber in diesem Fall ist es eine vegetarische Variante, denn es handelt sich um eine Kaspress-Haxe. Lustigerweise wussten nicht viele Leute von dieser österreichischen Spezialität, aber sie wurde sehr geschätzt.
Dann habe ich vergessen zu fotografieren das Dessertbuffet.
Mein Beitrag waren Punsch und Sacherwürfel, siehe Rezept hier. Claudia hat einen klassischen Kuchen gemacht, von dieser Sorte. Monika trug mit einem guten Marillenkuchen bei, wie ein saftiger Biskuit auf einem Blech mit in regelmäßigen Abständen angedrückten Aprikosen, Christine hatte einen richtig guten glutenfreien Mohnkuchen gebacken, für den ich nach dem Rezept fragen muss. Und dann hatte ich österreichische Kekse rausgebracht (Manner).
Ja, sie sind nicht so unglaublich cool, es sind solche, die mit Waffelpapier-ähnlichen Keksen mit Zitrone oder einer anderen Füllung gefüllt sind. Aber sie werden hier zu den typischen Spezialitäten Wiens gezählt.
Zum Buffet gab es auch Holunderblütensaft, Wein und Bier aus Österreich. Und es gab einen guten Überschuss, den die Gemeinde als Dankeschön dafür bekommt, dass wir dort bleiben und mit Musik aus Wien feiern durften.
Das erste österreichische Sammelsurium:Dass ein Schwede ein österreichisches Buffet für Bayern macht, ist in etwa so selten wie ein Die Italiener wollten die Värmlaner mit norwegischem Essen verwöhnen, aber es lief tatsächlich sehr gut und wurde sehr geschätzt.
Das Thema war Wien, also habe ich versucht, mich an Rezepte aus Wien zu halten:
Das einzige, was heiß serviert wurde, war ein Tablett mit Kaspressknödel und Backhendl.
Es gab Brot und frisch geriebenen Kren (Meerrettich), Ratica-Salat, eingelegte Gurken, Peperoni und eingelegte Zwiebeln, Kürbiskernaufstrich, Liptauer, Erdapfelkas, Rindermarmelade und Fleischstrudel. Dazu ein Kartoffelsalat mit Machésalat der süddeutschen/österreichischen Sorte, den jemand anderes gemacht hat. Es war sehr gut und mit ziemlich viel Senf gewürzt. Als Reserve brachte ich Schinken und Wurst mit, aber sie mussten in ihren Paketen bleiben.
Zum Nachtisch gab es Eisenbahnkuchen, Gugelhupf, Buchteln und Sacherwürfel.
Für Sacherwürfel machst du in einem kleinen Bräter ein flaches Schokoladenbiskuit mit Blockschokolade.
Es wird gehen und den Kuchen einmal teilen, sagte der Kann mit warmer Marillenmarmelade gefüllt werden. Am einfachsten geht das, indem du den Kuchen in vier Stücke teilst und ein Stück nach dem anderen aufschneidest. Ganz zufrieden bin ich mit dem Rezept (Brigitte-Rezept, warum lerne ich nie?), aber es gibt viele gute Rezepte für Schokoriegel auf dieser Welt. So weit kannst du die Kekse einfrieren. Zum Servieren 300 g dunkle Blockschokolade mit 1 dl Sahne schmelzen, aber nicht zu heiß werden lassen.
Einerseits ist es nicht gut für die Schokolade, andererseits verbrennt man sich die Pfoten und zum Teil, weil so viel Schokolade wegläuft. Es ist einfacher, auf etwas festere Schokolade zu schmieren.
Getränk: Österreichisches Bier und Wein, Johannisbeersaft und Almdudler, das beliebte österreichische Erfrischungsgetränk.
Und auch Kaffee. Ich war der erste, der die neue Kaffeemaschine der Kirche benutzt hat, die für weniger als 50 Personen genutzt werden kann, das war sehr gut.
Leider hat es geregnet, so dass wir im Gemeindehaus Biergarten spielen mussten.
Am nächsten Tag war das Wetter besser und es gab eine Grillparty an der gleichen Stelle und dann brachte ich ein paar armselige Reste mit. Die Marmelade haben wir zu Hause mit Bratkartoffeln gegessen, wie man es hier sonst macht.